Zum Start der diesjährigen Weihnachtsmarktsaison warnt die Polizei vor Taschendieben. Nadine Ruf vom Polizeipräsidium Oberfranken gibt Tipps:
„Wir raten Weihnachtsmarktbesuchern, Geldbeutel, Handys und andere Wertgegenstände möglichst nicht in der Gesäßtasche oder anderen offenen Taschen mitzuführen. Auch auf dem Rücken getragene Taschen, also Rucksäcke, sind eher ungeeignet. Am besten verstaut man seine Wertsachen körpernah. Zum Beispiel in der Jackentaschen Innenseite.“
Neu ist in diesem Jahr ein ausdrückliches Messerverbot auf allen Weihnachtsmärkten in Deutschland. Die Bundesregierung hatte dafür das Waffenrecht verschärft und damit der Polizei neue Befugnisse erteilt. Wie Bayerns Innenminister Herrmann erklärte, sind ab heute (30.11.) auch anlasslose Kontrollen von Waffen- und Messerverboten möglich.
Für die Sicherheit der einzelnen Weihnachtsmärkte sei grundsätzlich der Veranstalter zuständig. Eng abgestimmt mit Polizei und Sicherheitsbehörden gebe es individuelle Sicherheitsmaßnahmen und maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte. Herrmann weiter: „Die Polizei wird lageangepasst uniformiert und zivil Präsenz zeigen. Hierbei können auch Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie die Einsatzzüge der Polizeipräsidien unterstützen.“