Angestrengtes Atmen, Fieber und Appetitlosigkeit. Wenn die Symptome auf mehr als eine einfache Erkältung hindeuten, könnte eine RSV-Infektion dahinterstecken. Gerade von jetzt an bis April, tritt das Virus gehäuft auf. Bei schweren Verläufen kann es sogar zu einer Lungenentzündung führen. Besonders für Neugeborene und Säuglinge ist das Risiko groß.
Besonders für Babys kann das Virus gefährlich werden
Das „Respiratorische Synzytial-Virus“, kurz RSV, ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der akute Erkrankungen der Atemwege verursacht. Besonders für Babys kann das Virus dann gefährlich werden, weiß Immunologe Professor Dr. Carsten Watzl: „Bei den Babys ist es so, dass innerhalb des ersten Lebensjahres, sich rund 70 Prozent mit RSV infizieren. Und gerade in den ersten sechs Lebensmonaten ist das ein Problem, weil das Immunsystem von den Kleinen noch nicht so richtig ausgebildet ist und sie sich deshalb auch nicht wirklich gegen diese Infektion wehren können. Und es gibt auch keine Medikamente, die diese Infektion ursächlich wirklich therapieren könnten und man kann nur Symptome lindern.“