Der Fund einer mit Vogelgrippe infizierten toten Wildgans im Kreis Sonneberg hat keinen direkten Einfluss auf Geflügelhalter im Landkreis Coburg. Das hat ein Sprecher des Landratsamts auf RadioEINS-Nachfrage mitgeteilt. Dort liegen aktuell keine Meldungen über vermehrt tot aufgefundene Wildvögel bzw. Anzeichen für Vogelgrippe vor. Zuletzt wurde das Virus im vergangenen Sommer bei zwei Wildgänsen am Goldbergsee nachgewiesen. Wer tote Wildvögel findet, soll sie nicht berühren, sondern den Fund den Behörden melden. Seit dem vorletzten Jahr gilt außerdem in Bayern ein Fütterungsverbot besonders für Wassergeflügel, wie Gänse oder Enten.