Die SPD im Coburger Stadtrat möchte mehr verpflichtende Arbeit für arbeitsfähige Asylbewerber in der Stadt. Wie es in einem Antrag heißt, fordert die Fraktion, dass entsprechende Arbeitsgelegenheiten angeboten werden, die der Allgemeinheit dienen und keine regulären Arbeitsplätze gefährden. Dabei sollen staatliche, kommunale und gemeinnützige Träger eingebunden werden. Gesetzlich vorgesehen sind 80 Cent pro Stunde für solche Pflichtarbeiten. Die Antragsteller sehen sie u.a. als Chance für eine bessere Integration der Menschen, für soziale Teilhabe und erste Arbeitserfahrungen. Der Stadtrat trifft sich am 26. September wieder.