Das Staatliche Bauamt Bamberg hat in dieser Woche mit Untersuchungen der Baugrundverhältnisse für die sogenannte „Lerchenhoftrasse“ begonnen. Wie das Amt selbst mitteilt, seien das aber noch keine Maßnahmen die als Baustart des Vorhabens gelten. Sie seien vielmehr Grundlage für die weiteren Planungen, heißt es weiter. Diese Baugrunduntersuchungen werden unter anderem auf zahlreichen Flächen wie etwa Privatgrundstücken im Umfeld der B 173 und auf der späteren Trasse der B 303 im sog. „Lerchenfeld“ durchgeführt. Konkret handele es sich dabei um Bohr- und Vermessungsarbeiten, Baggerschürfen oder auch Boden- und Grundwasseruntersuchungen. Das Bauamt weist in diesem Zuge daraufhin, dass dadurch auch immer wieder kurzzeitige Verkehrsbehinderungen möglich seien. Wie berichtet soll die Lerchenhoftrasse die B 303 und die B 173 verbinden und mehrere Ortschaften entlasten. Sie spielt auch für den weiteren Ausbau der B 173 eine Rolle. Die Naturschützer kritisierten u.a. den Flächenverbrauch und die Beeinträchtigung des Hochwasserraums.