Wie können Denkmalschutz und Klimaschutz vereinbart werden? Darum geht es beim Kongress „Städtebaulicher Denkmalschutz“, der noch bis heute (4.9.) in Coburg läuft. Gemeinsam mit Staatsekretärin Elisabeth Kaiser wurden gestern bei einem Rundgang durch die Ketschenvorstadt Positiv-Beispiele aufgezeigt. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig:
„Wir haben einerseits natürlich die Möglichkeit genutzt, dass wir die Ketschenvorstadt als unser Vorzeigebeispiel, wie Stadtsanierung in den vergangenen zehn, 15 Jahren gelaufen ist, zeigen. Wenn man mal den Albertsplatz anschaut – früher mit Bratwurstbude und Pkw-Stellplätzen. Jetzt ist es ein lebendiger Platz, wo Kinder im Wasserspiel toben können. Man hat einfach gesehen, dass Stadtgestaltung zur Lebendigkeit beiträgt. Uns war es sehr wichtig, das mal zu zeigen.“
Die Anpassung historischer Quartiere an den Klimawandel ist für Coburg wichtig, weil Photovoltaik-Anlagen auf historischen Gebäuden bisher nicht erlaubt sind.