Streuobsternte in Oberfranken dieses Jahr schwach

04. Oktober 2024 , 06:19 Uhr

In Oberfranken ist die Ernte auf den Streuobstwiesen dieses Jahr schwach ausgefallen. Das teilt die Streuobstberatung Oberfranken aktuell mit. Grund dafür waren das warme Frühjahr und der darauffolgende Frost. Einige robuste Bäume haben jedoch gut getragen, heißt es. Die Streuobstberatung Oberfranken sucht jetzt genau diese ertragreichen Bäume. Sie will mehr über die Bäume erfahren, um für künftige Herausforderungen gerüstet zu sein. Wer ertragreiche Obstbäume hat, soll sich bei der Streuobstberatung melden.

 

Mehr Infos:

Wichtig sind Angaben zum Standort (Stadt/Gemeinde, ggf. mit Luftbild/Flurnummer), zu Anzahl und Art der Obstbäume sowie – sofern bekannt – zu den Sorten

Zudem werden detaillierte Informationen zur Lage der Bäume und zu Besonderheiten des Standorts benötigt. Liegen die tragenden Bäume im Siedlungsbereich (Garten, Hof) oder in der freien Landschaft? Gibt es angrenzende Hecken oder Wälder? Liegt eine Hanglage vor? Wie fällt der Obstertrag der Bestände in der näheren Umgebung aus?

Die Streuobstberatung Oberfranken möchte durch diese Mithilfe frosttolerante Sorten und geeignete Standorte identifizieren, um zukünftigen Herausforderungen besser begegnen zu können.

Bitte schicken Sie Ihre Angaben mit dem Betreff „Ertrag trotz Spätfrost“ an dominik.frieling@reg-ofr.bayern.de oder per Post an die Regierung von Oberfranken, SG 51 – z.H. Herrn Frieling, Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth.

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