Unter dem Motto „Waldkrise gemeinsam bewältigen“ haben sich diese Woche rund 50 Kommunalpolitiker und Vertreter von ThüringenForst in Römhild im Kreis Hildburghausen getroffen. Es ging um Waldschäden, den Klimawandel und die Strategien für die Zukunft. Mit dem „Aktionsplan Wald 2030“ unterstützt die Landesregierung die geschädigten Waldbesitzer finanziell. Die Förderrichtlinien des Plans wurden deutlich erweitert und aufgestockt. Um die Wälder kurz- und mittelfristig an den Klimawandel anzupassen, gibt es zwei Strategien: den Waldumbau und die Wiederbewaldung. Eine der zentralen Forderungen aus dem Treffen: die Zusammenarbeit von Kommunen und Forst soll ausgeweitet werden. Rund 800 Kommunen in Thüringen besitzen Wald, zu den größten zählt Hildburghausen.