Er soll seine eigene Mutter getötet haben. Deshalb steht ein 41-Jähriger aus dem Kreis Coburg seit dieser Woche vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, die 71-Jährige mit gezielten Schlägen gegen den Kopf so schwer verletzt zu haben, dass sie an ihrem Blut erstickt ist. Der Angeklagte schilderte den Tod der Mutter völlig anders. Nach seiner Aussage soll sie gestürzt sein. Als sie nicht mehr atmete, wollte der Sohn sie nach eigenen Angaben wiederbeleben, was aber scheiterte. Dieser Darstellung widerspricht der Bericht eines Sachverständigen. Demnach können die Hämatome am Kopf der Frau nicht von einem Sturz kommen. Der Sohn rief erst am nächsten Tag den Rettungsdienst, der wiederum die Polizei einschaltete. Der Prozess geht nächsten Dienstag (28.11.) weiter.