Update von Polizei und Staatsanwaltschaft (13 Uhr):
COBURG. Im Fall der am 3. Dezember vermisst gemeldeten und inzwischen tot aufgefundenen 40-Jährigen aus Coburg wurde der Tatverdächtige Samstagvormittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ein 37-jähriger Tatverdächtiger wurde bereits am Freitag durch Beamte der Kriminalpolizei Coburg festgenommen und heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags. Der Mann sitzt seitdem in einer Justizvollzugsanstalt ein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
Erstmeldung 7.12.:
Die Vermisste aus dem Coburger Stadtteil Cortendorf ist tot. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Ein Tatverdächtiger wurde gestern vorläufig festgenommen und heute (7.12.) dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser entscheidet, ob Haftbefehl gegen den 37-Jährigen erlassen wird. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Der 37-Jährige und Eva-Maria H. sollen aber Bekannte gewesen sein. Weitere Einzelheiten nannte die Polizei nicht. Um die Tat aufzuklären, wurde die 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Signal“ gegründet. Wie berichtet war Eva-Maria H. am Dienstag vermisst gemeldet worden, nachdem sie nicht zur Arbeit gekommen war. Dann lief eine tagelange Suche an – mit zahlreichen Helfern, Suchhunden, Hubschrauber, Drohnen und auch der Bergwacht.