Die IHK Südthüringen hat zusammen mit den anderen Thüringer Industrie- und Handelskammern ein 30-seitiges Positions- und Forderungspapier an die zukünftige Landesregierung übermittelt.
Hintergrund ist eine anhaltend schwierige Geschäftslage sowie trübe Zukunftsaussichten der Thüringer Unternehmen. In dem 30-seitigen Papier sind laut IHK Südthüringen zwölf politische Themenkomplexe definiert. Konkret fordern die Kammern eine wirtschaftspolitische Zeitenwende, um die Thüringer Wirtschaft zu stärken. Besonders betont wurde die Notwendigkeit, Fachkräfte zu sichern und die duale Berufsausbildung zu fördern. Der Präsident der IHK Südthüringen, Torsten Herrmann, hob zudem die Bedeutung von gut qualifizierten Fachkräften und einem stabilen Bildungsangebot hervor. Die Landtagswahl in Thüringen findet am 1. September (2024) statt.