Die Thüringische Residenzenlandschaft wird in absehbarer Zeit kein UNESCO-Welterbe. Das hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mitgeteilt. Sie sind nicht auf der deutschen Vorschlagsliste für das Welterbe. Darüber hat gestern (4.12.) die Kultusministerkonferenz der Länder entschieden. Die sogenannte Tentativliste dient in den nächsten Jahren als Grundlage für Vorschläge der Bundesrepublik an das UNESCO-Komitee. Wie berichtet hatte die Thüringische Residenz Landschaft im Oktober 2021 einen Antrag für die neue deutsche Welterbe-Kandidatenliste abgegeben. Eine hohe Dichte fürstlicher Residenzen unterschiedlicher Dynastien zeichne sie aus, hieß es damals. Auch die Ehrenburg in Coburg war in der Liste aufgeführt.