In allen bayerischen Regierungsbezirken ist die Bevölkerung gewachsen, nur in Oberfranken nicht. Das ist das Ergebnis des Zensus 2022, den Innenminister Herrmann gestern vorgestellt hat. Der Rückgang in der Region lag demnach bei 1,5 Prozent. Was der Zensus noch gezeigt hat: die Menschen im Freistaat werden immer älter, und auch in diesem Punkt fällt Oberfranken auf: das Durchschnittsalter liegt mit 45,3 Jahren leicht über dem bayernweiten Schnitt von 43,7 Jahren. Dafür lebt man hier günstiger. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt in Oberfranken bei rund sechs Euro. So günstig ist es sonst nirgends im Freistaat.
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