Seit neun Jahren gibt es in Coburg das Nachsorgeangebot „Harl.e.kin“ für früh- und risikogeborene Kinder. Wie das Regiomed Klinikum Coburg mitteilte, wurden seitdem 235 Jungen und Mädchen mit ihren Eltern nach der Klinikzeit zuhause betreut. Ziel ist es dabei, die Eltern nach einer Frühgeburt, einer Erkrankung des Neugeborenen oder anderen schwierigen Situationen zu stärken und ihnen Ängste oder Unsicherheiten zu nehmen. Der Mehrwert durch das vernetzte Angebot sei immens, so das Fazit von Koordinatorin Doreen Haareß. „Harl.e.kin“ ist ein bayernweites Angebot, das Fachpersonal der Kinderkliniken und die Frühförderstellen vor Ort vernetzt. In Coburg arbeiten dabei Fachleute der Kinderklinik und des Perinatalzentrums mit der Frühfördergestelle des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks zusammen.