Brose unter Druck

 — © Symbolbild/ JHVEPhoto/stock.adobe.com
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In Coburg hat sich die Unternehmensführung ausführlich zu den geplanten Maßnahmen geäußert – und den Sparkurs verteidigt. So sprach Verwaltungsratschef Michael Stoschek von einem massiven Kostendruck. Besonders im Fokus stehen aktuell die fränkischen Standorte Coburg, Hallstadt bei Bamberg und Würzburg. Dort wird über mögliche Einschnitte diskutiert, eine Entscheidung wird im Sommer erwartet. Sogar von einer Werksschließung in Würzburg ist die Rede. 2024 hat Brose rote Zahlen geschrieben: die Rede ist von einem Fehlbetrag von 100 Millionen Euro bei einem Umsatz von 7,7 Milliarden. Der Grund: Das Unternehmen sei zu groß, zu unflexibel und zu langsam geworden – so die Geschäftsführung. Man befinde sich mitten in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ein Verkauf an einen Investor sei aktuell kein Thema, so Stoschek.

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